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Um den grossen Berg

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Berg - Elemente - Künstler

Józef Liebersbach

Der Planet Erde kennzeichnet sich durch eine Vielfalt von Formen seiner Bodenbeschaffenheit.

Vereinfacht könnte gesagt werden, dass jede Wanderung durch ein Tiefland mit der Begegnung eines Berges endet. Das Tiefland wird so gut wie nicht gemerkt, obwohl dieses ist es, das dem Menschen sein täglich Brot gibt. Der Berg ist dagegen nicht zu übersehen; für die einen ist er dazu da, um sich an ihm zu messen, für andere ist er eine Stätte für ästhetische Erlebnisse, Überlegungen, Eingebungen, Begegnungen mit dem Schöpfer...

In unserer nahen Nachbarschaft verläuft eine wichtige klimatische Grenze, ein Gewölbstein mehrerer Kulturen: das Riesengebirge. Es ist ein einziger Großer Berg mit einem faszinierenden Angesicht.

Der Berg ist - ähnlich wie die Wüste - die vortrefflichste Stätte, wo die Seele reifen kann. Die Seele durstet sich nach dem Schweigen des Berges und der Wüste.

In einer Sandwüste bewegen sich Luft und lockere Staubteilchen kaum, oder aber sie vereinigen sich in einem tobenden Tanz.

Der Berg ist meist die festeste, zusammenhaltendste Form des Elementes Erde. Gemessen am Massstab des menschlichen Lebens ist er eine relativ unwandelbare Bühne, auf der sich ständig der Dialog zwischen Luft und Wasser in seinen drei Gestalten abspielt.

Die erste Ursache aller Prozesse und die Kraft, die jegliche Bewegung aufrechthält, ist allerdings Feuer (die Sonne).

"Leben ist Licht"

W³odzimierz Sedlak

Die Bibel beginnt die Geschichte der Schöpfung mit den Worten: "Es werde Licht".

Der Begriff "Licht" nimmt verschiedene Bedeutungen für verschiedene Menschen an. Seit eh und je war das Licht eine Begeisterungsquelle für Maler, Dichter, Musiker. Trotz so großen Fortschritts der Wissenschaft im Bereich, der die Natur dieses Phänomens zu klären sucht, bleibt uns doch seine korpuskulare und Wellennatur nach wie vor rätselhaft.

Können Geräusche als Frequenzbereich der mechanischen Wellen, in dem die Perzeption des Schalls hervorgerufen wird, bezeichnet werden, so kann vom Licht gesagt werden, dass es sich um den Bereich der elektromagnetischen Wellen handelt, die im menschlichen Auge einen Sinneseindruck hervorrufen. Der Längenbereich beträgt lediglich eine Oktave (liegt zwischen 0,0008 mm und 0,0004 mm). In diesem Bereich rufen elektromagnetische Wellen im Menschen den Eindruck verschiedener Farben hervor. Beobachtungen weisen es nach, dass niedriger entwickelte Tiere gegen Strahlungen kürzerer Wellen empfindlich sind. Für die Insekten etwa ist Rot ebenso unsichtbar wie Ultraviolett für die Menschen.

Das sichtbare Licht spielt die wichtigste Rolle für Entstehung, Entwicklung und Handeln lebender Organismen. Grundlegender Lebensprozess der grünen Pflanzen ist die Photosynthese - die wichtigste biologische Wirkung des sichtbaren Lichts. Ein anderer biologischer Effekt des Lichts ist es, der belebten Welt die Möglichkeit zu schaffen, Informationen über die Umwelt zu bekommen.

Uns interessiert hier aber vor allen Dingen die Einwirkung des Lichts auf die psychische Struktur und somit auf jegliche Erscheinungsformen der schöpferischen Kraft eines Menschen.

Das Element F e u e r (Sonne) verursacht es, dass dieser Teil des W a s s e r s, der nicht in den Gletschern gefessselt ist, in den Meerestiefen und im Körper (in der Kruste) des Planeten geduldig, seit Millionen Jahren seine Wanderung von der E r d e über die L u f t zu seinem Vater, dem Ozean, vollzieht. Von hier aus - durch Verdunsten - gelangt er erneut in die Luft (Atmosphäre) und bleibt in ihr in Gestalt von Gas, Tropfen oder Eiskristallen so lange, bis er sich in einen Niederschlag (Regen, Schnee, Hagel) verwandelt. Und die Sache beginnt von vorne neu an.

Das in Luft hängende Wasser ist beteiligt an einer großen Zahl optischer Erscheinungen. Wassertropfen und Eiskristalle weisen völlig andere Eigenschaften auf als ihre Umgebung; wirkt auf sie direkt das weiße Sonnenlicht (oder seine Abspiegelung vom Mond), dann werden sie zur Quelle farbiger Phänomene am Himmel.

R e g e n b o g e n, G l o r i e, H a l o, L i c h t k r a n z, I r i s i e s i e r e n, G r ü n s t r a h l, M i r a g e ...

Um sie recht häufig beobachten zu können, muß man mindestens in einem bescheidenen Bereich Gesetze kennenlernen, die in der Atmosphäre gelten. Man muß zum Beispiel wissen, wann günstige Bedingungen für die Bildung einer Cirrostratus-Wolke entstehen. Denn eben ihr Erscheinen an der Spitze einer Wärmefront kündigt ein ganzes Spektrum der Halo-Erscheiningen an: Nebensonnen, Lichtsäulen, farbige Kreise und Bögen.

Vor allen Dingen jedoch muß man geduldig und demütig ... hinaufschauen.

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Sieht du etwas Schönes, greif nicht gleich zur Kamera, bereue auch nicht, dass du sie nicht mit hast - sammle nicht schöne Augenblicke. Glück lässt sich nicht in den Fotoalben einsperren, es lässt sich nicht zurückholen durch Wenden eines Blattes. Glaub nicht, dir könne nichts mehr Herrliches begegnen. Geh vorwärts. Sei getrost: Die Wirklichkeit ist reich - du schöpfst sie nicht aus im Laufe deines Lebens."

Mieczys³aw Maliñski

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Das Schöne in seiner eigentlichen Bedeutung gibt es nicht in der Natur, es ist nur in uns selbst - wir, und nicht nur die Künstler von der Branche, finden es auf."

Albert Chmielowski

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Der gesamte Reichtum der Naturformen ist nur ein Mittel zum Zweck, nur ein Werkzeug eines schöpferischen Geistes"

Micha³ Sobeski

Geblendet von Glanz, Majestät und Harmonie der flüchtigen Formen, von der ausdrucksvollen, tiefen Symbolik in ihrer Geometrie, gefangen und gefesselt von dem, was wir am Himmel, an den Wolken und um uns sehen, nehmen wir all dies mit unserem ganzen Dasein in uns auf, wir vergessen die Kamera, den Bleistift, den Pinsel.

Wir möchten möglichst lange in diesem glückseligen Zustand harren, die kurze Dauer dieser berauschenden Erscheinung (es handelt sich doch nur um Sekunden oder Minuten) macht uns traurig. Lassen wir uns aber nicht durch negative Gefühle bewältigen. Farbige, flüchtige Phänomene werden ein Teil des Ich. Der Versuch, große Werke ausfindig zu machen, die während der anregenden optischen Erscheinung oder kurz darauf enstanden, würde uns wohl nur wenig helfen. Ja, es kommt vor, dass ein Mensch, der gegen ästhetische Anregungen empfindlich ist und die mit ihnen verbundene geistige Botschaft abzulesen vermag, schon einige Tage nach dem ungewöhnlichen Erlebnis einen Schöpfungsakt vornimmt. Meist jedoch vergeht seht viel Zeit, bis es in einer konkreten Form zum Ausdruck kommt. Auch wenn den Künstler sein Gedächtnis im Stich lassen sollte, wird jenes Sonne-Luft-Wasser-Schauspiel sein Inneres für immer bereichern.

Das beobachtete Mysterium der Vermählung der Elemente wird einmal zum Vorschein kommen, wenn nicht durch ein bedeutendes Werk, dann zumindest in einem treffenden Aphorismus, in einer Gedichtstrophe, in einer interessanten Zusammenstellung einiger Musiknoten oder Farbflecken.

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Zwischen dem ersten Hackenschlag und der Ernte können Jahrhunderte vergehen"

Charles de Foucauld

Berge versetzen in Begeisterung, machen empfindlich gegen das Schöne, bewegen die subtilsten Saiten der Seele (Ying - das weibliche Element). Sie machen aber auch stark, erwecken Ambitionen, verstärken Kräfte, bereiten auf den Kampf vor (Yang - das männliche Element).

Das Riesengebirge sei "Arktis im Reagenzglas". Dieser den Klimatologen und Bergfreunden vertraute Vergleich ist völlig begründet. Im Winter empfindet man das Wetter in den Gratpartien unseres Berges wirklich so, als wäre man auf der Polarinsel Spitsbergen.

Junge Menschen, die vom Schicksal auf die Riesengebirgsgipfel gebracht und dort "verankert" worden sind, machen eine so harte Lebensschule durch, dass sie sich später in verschiedenen extremen Situationen gut bewähren können. Viele von ihnen (mein Gedächtnis bewahrt da um 20 Namen auf) waren später an Polarexpeditionen beteiligt.

Zur Zeit werden geophysische Forschungen in der polnischen arktischen Forschungsstätte, die nach dem Namen von H. Arctowski benannt worden ist, von einem langjährigen Mitarbeiter der Wetterwarte auf der Schneekoppe geführt. Auch der Unterzeichnete, der einmal einigezehn Jahre lang im Observatorium der Breslauer Universität auf dem Reifträger seinen Dienst tat, hat eine Forschungsexpedition auf der Insel Spitsbergen hinter sich.

"Der Mensch ragt [...] aufgrund seines gesamten Inhalts wesentlich über der Naturwelt empor, zugleich jedoch bekleidet er diese gleichsam in eine Umhüllung aus verschiedenen spezifischen Qualitäten, die manchen Dingen eine eigentümliche Bedeutung verleihen. [...] Diese neue, dem Menschen eigene Wirklichkeit schafft ihm eine Art Atmosphäre, die unerläßlich ist, damit ein neuer Sinn und eine neue Bedeutung seinem Leben verliehen werden könnten."

Roman Ingarden

Ganz andere Bereiche der menschlichen Psyche werden berührt, wenn wir in einen Schneesturm oder ein Schneegestöber geraten als wenn wir optische Phänomene bewundern.

Aus der rasenden "weißen Dunkelheit" kommen entsprechend vorbereitete und erfahrene Mitarbeiter der Wetterwarten, Bergführer, Rettungsmannschaften mit heiler Haut davon. Menschen, die dieses Antlitz unseres Berges nicht kennen, erleiden mitunter tragische Folgen des tobenden Elements. Es ist eine dynamische Mischung aus Luft und Schnee, in der man gewöhnlich nicht weiter sehen kann als die eigene ausgestreckte Hand reicht. Du tauchst in diese Mischung ein, oft bei Nacht und Nebel, wenn es gilt, Nahrung zu liefern, Vermisste zu suchen, wichtige Informationen weiterzugeben.

Auf Windstrahlen aufgefädelte Eisperlen greifen schmerzlich von allen Seiten an. Sie prasseln gegen die Augen, machen das Atmen schwer. Vor Kälte erstarrt und im wirbelnden Schneestaub versinkend, verirrst du dich und kommst am Ausgangspunkt an. Ein nächster Versuch... Die Kräfte lassen nach. Ratlosigkeit, Angst. Eine Bitte an den Schutzengel. Nach stundenlangem Ringen entkommst du dem Element. Wie oft - verwandelt. Edith Stein schreibt: "Je dunkler um uns, desto weiter müssen wir unser Herz für das Licht von oben öffnen."

In solch einem Gestöber glücklich zum Ziel zu gelangen wäre eine durchaus belehrende Stunde für z.B. einen Musiker, der es vor hat, ein Musikstück über den Winter im Riesengebirge zu schreiben. Doch nicht nur für ihn. Dieses dominante Erlebnis vermöchte es auch, den schöpferischen Prozess bei einem Schriftsteller, Dichter, Filmemacher in Gang zu setzen.

Wissentlich birgt die Antwort auf den Wert des Schönen keinen Moralwert in sich. Eine integre Vereinigung mit der Schönheit, die uns der Berg vermittelt, kann jedoch einen moralischen Einfluss auf uns ausüben, indem sie den Wunsch in uns erweckt, unser Leben zu vertiefen und zu ordnen, und zu Überlegungen verleitet, in denen das eschatologische Motiv zum Vorschein kommt.

Schneetreiben: In der Luft hängende Schneeflocken gestalten sich zu feinen Strukturen; die Gegenwart der Bewegung wird von einem angenehmen und zugleich geheimnisvollen Geräusch bezeugt.

Der Zuschauer wird beteiligt an dem Misterium der Geburt und des Todes, das von den Elementen Luft und Wasser (hier als Festkörper) vorgetragen wird: Über dem Boden aus Schnee und Eis bilden sich muntere Luftwirbel. Nachdem sie einen Weg zurückgelegt haben, ändern diese Gebilde ihre Gestalt, oder aber sie werden verstreut. An ihrer Stelle erscheinen nun andere: Wellen, Federbusche bzw. schräg verlaufende Schneestrahlen. Ein Augenblick Ruhe, dann wiederholt sich der Vorgang, er ist ähnlich, aber nie gleich.

Eine andere Erscheinung: Nebelstreifen. Durch den Kamm des Riesengebirges durchwälzen sich mit großer Geschwindigkeit Teile der Wolke Stratocumulus fractus. Steht der Beobachter auf Dem Berg und hält er seinen Blick auf der Linie der auf ihn hin rasenden weißen, wandelbaren und phantasievollen Formen, so unterliegt er der Täuschung, er würde sich selbst auf einem Märchenteppich auf sie hin bewegen.

Ein besonders suggestives Bild entsteht während mondbeleuchteter Nächte, zumal sich in geraumer Höhe, über den Gipfeln und damit auch über dem Beobachter, mandel- und linsenförmige Wolken (Altocumulus lenticularis) von beängstigenden Farben bilden.

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Schon lange her haben es die Weisen verstanden, dass die Welt der Natur allein ein vervielfältigtes Abbild des Paradieses ist. Die Tatsache selbst, dass diese Welt existiert, ist ein Beweis dafür, dass eine vollkommenere Welt existiert. Gott hat sie geschaffen, damit die Menschen vermittels der sichtbaren Dinge Seine Geisteslehren begreifen könnten"

Paulo Coelho

Der Berg vermag es, einen in Furcht zu versetzen: mit dem Knall der berstenden Eisschicht, mit Geräusch und Getöse der aus Felsen und Bergkiefer niederfallender Schnee- und Rauhfrostbrocken, mit dichtem Nebel, der manchmal einigezehn Tage lang ununterbrochen anhält. Ganz gefährlich sind hier heftige Stürme mit starkem Niederschlag, wie auch die Fallwinde, deren Gewalt und Geschwindigkeit einem Orkan gleichen können.

Dies ist aber noch lange nicht alles! Der Berg beinhaltet auch noch andere Schätze. In aller Fülle erhält sie dieser Mensch, der mit ihm verbrüdert ist. Er wird begeistert sein durch phantastische Gestalten von Menschen und Tieren aus Rauhfrost, Rauhreif und Eis, in die sich nun die bislang nackten Felsen verwandelt haben. Er wird entzückt sein durch Glitzern der Schneedecke und der nur langsam vom wolkenlosen Himmel hinunterfallenden Eiskristalle ("Diamantstaub"). Er wird bezaubert sein durch Geräusch- und Lichteffekte des Elmsfeuers. Er wird geblendet sein durch farbiges, irisierendes Licht an Wolkenrändern, durch mehrfachen Regenbogen, eine sehr hoch hängende silberne Wolke. Der Erwählte erblickt ausnahmsweise Polarlicht, Mirage, Grünstrahl.

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Geistiges Leben entsteht nicht nur im Verkehr mit guten Menschen, sondern auch in Begegnungen mit Bildern, die dieses Leben bezeichnen"

Edith Stein

Eine Erfahrung nur zu diesem Zweck zu machen, um sie für sich zu behalten, kennzeichnet eine infantile und egoistische, wenn auch allgegenwärtige Einstellung. Die erhaltenen Güter müssen wir teilen. Im Prozess der Durchströmung der Werte soll das Innere eines Menschen nur eine Zwischenstation sein. Manche Werte - die absoluten - müssen uns in einem unveränderten Zustand verlassen; andere dringen zurück in die Welt ein, nachdem sie ein einzigartiges Merkmal unserer Persönlichkeit hinzugewonnen haben.

Das andere Bewusstsein, das wir erreicht haben in dem Augenblick, als uns die Natur ihr Geheimnis kennenlernen ließ, wird nicht die konkrete Form eines großen Werks annehmen, wenn uns nicht gegönnt worden ist, Künstler zu sein. Doch die Eindrücke von Jenseits können wir - wie jeden Wert - auf verschiedene Art mitteilen. Wir wurden auserkoren, und damit auch verpflichtet.

Und nun ein kurzer Bericht vom Reifträger, den ein dichtender Journalist verfasst hat.

"Kannst du dir vorstellen, wie der obere Boden der Wolken aussieht, wenn vom Gipfel beobachtet wird, "ein Meer von Wolken", das um dich liegt?

Weißt du etwas von der Glorie? Nein! Dann hör zu. Du stehst auf dem Reifträger, hinter dir scheint die Sonne, tief am Horizont. Unter dir liegt eine gefaltete Wolkenfläche, und um den Riesenschatten deiner Silhouette, der entlang der Wolkengipfel leuchtet, bildet sich ein bunter Regenbogenkreis. Wie ein Heiligenschein! Begreifst du das? Du, diese Wolken, diese Ansicht und alles zusammen..."

"Der gesamte umfassende Bereich der übersinnlichen Schönheit der Natur kommt nicht von ihr, sondern von uns aus (...) . Der wirkliche Künstler, der wesentliche Schöpfer der übersinnlichen Schönheit der Natur ist unsere Seele..."

Micha³ Sobeski

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Das Wesen der Kunst besteht in der Seele, die im Stil zum Ausdruck kommt"

Albert Chmielowski

Ein von Erinnerungen geplagter Künstler, der sich nicht zu befreien vermag von dem, was er gesehen, gehört und gefühlt hat, wird es immer wieder versuchen, seine Beteiligung am Misterium der Vermählung der Elemente in seinem Gedächtnis wiederherzustellen.

Der Künstler nimmt das Schöne wahr und hält es fest. Aber nicht nur. Er schafft es auch. Das, was er erlebt hat, wird - nun bereichert durch seine Intuition, Empfidlichkeit und Wissen - nach einer Konkretisierung verlangen. Wenn auch ein Werk des Künstlers in seiner äußeren Form nie vollkommen ist, so erlangt es, wie Tugwell es sagt, die Vollkommenheit in seiner Vision.

Józef Liebersbach

Dr. Józef Liebersbach - langjäriger wissenschaftlich - didaktische Mitarbeiter des Geographischen Institutes an der Universität Wroc³aw. Verfasser von vielen künstlerischen Handlungen in den Jahren 1969-89. Zur Zeit mit der Stiftung für Ökologische Kultur in Jelenia Góra verbunden.
 

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